Unser Konzept
Was zeichnet unsere Seminar-, Workshop- und Beratungstätigkeit aus? Warum ist
sie so beliebt und erfolgreich? Hier erläutern wir Ihnen die wichtigsten
Konzepte, die für eine nachhaltige Entwicklung von Fähigkeiten in der
interkulturellen Kommunikation nötig sind und die Grundlage unserer Arbeit
bilden.
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Unsere
Methoden, mit denen wir Kenntnisse und Fähigkeiten in der
interkulturellen Kommunikation vermitteln,
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basieren
auf über einem Jahrzehnt an eigenen beruflichen und
privaten praktischen Erfahrungen als Sprach- und
Kommunikationstrainerin sowie als Ingenieur und Manager im
internationalen Umfeld;
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entwickeln
gleichermaßen das Bewusstsein kultureller Unterschiede wie
auch praktische Fähigkeiten, denn erst beide zusammen
ermöglichen die selbstständige und nachhaltige
Lösung von Problemen der interkulturellen Kommunikation;
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demonstrieren
die Rolle und das Potential englischer Sprachkenntnisse als
unverzichtbares Werkzeug der interkulturellen Kommunikation;
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berücksichtigen
die wichtigsten Konzepte der internationalen Fachliteratur
zum Thema;
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sind
entscheidend durch unseren eigenen multikulturellen Hintergrund
geprägt.
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Unsere
Ziele sind
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die
Vermittlung einer Wissensbasis, wie kulturelle Unterschiede
typische Aspekte der Kommunikation im internationalen
Geschäftsleben beeinflussen (Transparenz);
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den
Teilnehmern unserer Trainings zu zeigen, wie man das Verständnis
kultureller Unterschiede in effektive Fähigkeiten der
interkulturellen Kommunikation umsetzt (Anwendungstraining);
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die
Vermittlung funktioneller Werkzeuge, die unabhängig vom
Trainer nachhaltig und langfristig bei der Identifizierung und
Lösung von Problemen der interkulturellen Kommunikation
helfen (praxisorientierte Lösungen).
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Die
Art und Bedeutung der Beziehung von Sprache, Kommunikation und
Kultur untereinander wird leider oft missverstanden und
unterbewertet. Viel zu oft wird angenommen, dass die Kenntnis einer
Fremdsprache ausreicht, um sich über Kulturgrenzen hinweg
erfolgreich verständlich zu machen. Aber nur wer versteht,
dass Kultur nicht nur beeinflusst, wie wir etwas sagen,
sondern insbesondere was wir uns entscheiden zu sagen, und
was nicht, wird erfolgreich über Kulturgrenzen
hinweg kommunizieren können.
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Die
Entwicklung interkultureller Fähigkeiten ist ein zweistufiger
Prozess. So wie wir oft die grammatikalischen Regeln unserer
Muttersprache nicht explizit erklären können, so sind wir
uns auch über die "Logik" der eigenen Kultur
nicht bewusst. Die Entwicklung interkultureller Fähigkeiten
beginnt daher mit dem Verständnis für die Annahmen und
Erwartungen, die unserem eigenen kulturbedingten
Kommunikationsverhalten zu Grunde liegen.
Dieser Ansatz
eröffnet den Teilnehmern völlig neue und unerwartete
Einsichten, und liefert gleichzeitig den Ausgangspunkt für
das Entdecken anderer Kulturen. Erst wer sich bewusst ist,
wie und warum wir in unserer eigenen
Kultur agieren und reagieren, beginnt zu verstehen, warum es zu
Kommunikationsproblemen mit anderen
Kulturen kommen kann.
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Unsere
Seminare sind nicht in erster Linie länderspezifisch (es
sei denn, dies wird explizit gewünscht). Einen viel
effektiveren Zugang zum Verständnis der verschiedenen
Mechanismen und Charakteristiken der interkulturellen
Kommunikation ist die Konzentration auf einige wenige kulturelle
Kernkonzepte (z.B. die
Rolle der Hierarchie, Zeitverständnis, Risikobereitschaft,
fakten- gegenüber beziehungsorientierter Kommunikation,
Individualität gegenüber Gruppenorientierung) und wie
sie in ihren unterschiedlichen Ausprägungen das
Kommunikationsverhalten der verschiedenen Kulturen bestimmen.
Dies betrifft z.B. in Bezug auf das Lösen alltäglicher Probleme,
Entscheidungsfindung, Projektplanung, Interaktion mit Kollegen, usw. Für
dieses Konzept kommen globale Skalen zum Einsatz, auf denen sich die
verschiedensten Kulturen in Gruppen anordnen, und mit deren Hilfe das relative
Verhältnis unter ihnen deutlich wird. Für die Teilnehmer unserer Seminare
bedeutet dies nicht nur eine sehr transparente und strukturierte
Darstellung der grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten. Dieses Konzept
ermöglicht zudem einen Gesamtüberblick, ohne von Anfang an mit zu vielen
Details zu überfordern. Solch eine fundierte Basis lässt sich dann mit
länderspezifischen Trainingsinhalten erweitern.
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Unsere
Lösungen haben wir während unserer mehr als zehnjährigen
Tätigkeit entwickelt, in sie sind auf einzigartige Weise die
Erfahrungen und Einsichten aus dem Gebiet der interkulturellen
Kommunikation und des Fremdsprachenunterrichts eingeflossen,
bereichert mit den praktischen Erfahrungen aus der Tätigkeit
als Ingenieur und Manager im internationalem Umfeld. Wir integrieren
Fallbeispiele aus dem wirklichen Leben sowie praxisorientierte
Übungen und Aktivitäten in unser Trainingskonzept, das
praktikable Lösungen sowohl für typische Situationen
wie auch für spezielle Probleme im internationalen Berufsleben
anbietet.
Dazu gehören die Kontaktaufnahme und der Aufbau von Beziehungen, Meetings und
Verhandlungen, Entscheidungsfindung, Umgang mit Problemen, Umgang mit Kritik
und Lob, Präsentationen geben und bewerten, Projektplanung und
-implementierung, usw. Effektive Fähigkeiten auf diesem Gebiet zu besitzen
bedeutet zuverlässig entscheiden zu können, welche der möglichen Lösungen
eines Problems aus der Sicht einer anderen Kultur auch
tatsächlich akzeptiert werden können. Darüber hinaus werden oft völlig neue
Lösungswege für Probleme sichtbar, die man vorher überhaupt nicht als mögliche
Option berücksichtigt hätte.
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Um
das Entwickeln eigener Fähigkeiten zu fördern, sind
unsere Seminare sehr interaktiv und praxisorientiert angelegt, und
integrieren die Erfahrungen der Seminarteilnehmer.
Fallstudien und Beispiele, durch den Trainer präsentiert,
bilden den Ausgangspunkt für Diskussionen und Problemlösungen
in der Gruppe. Selbst die kürzeren eintägigen Seminare
sind so strukturiert, dass sie von der Vermittlung
von Kenntnissen bis zu Problemanalysen und -lösungen durch die
Teilnehmer führen.
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Umfangreiche
Checklisten und Richtlinien für das Verhalten im
interkulturellen Umfeld, die der Trainer bereitstellt, werden von
Seminarteilnehmern gerne angenommen, da sie Sicherheit versprechen.
Das Risiko ist jedoch, dass vereinfachte Checklisten standardisierte
Lösungen in Situationen verschreiben, wo Flexibilität und
das eigene Urteilsvermögen unerlässlich sind.
Wir
vermitteln den Teilnehmern daher die Fähigkeiten und
Werkzeuge für das Erstellen eigener Checklisten, mit
denen sie sich individuell auf ihre zukünftigen
interkulturellen Begegnungen vorbereiten können. Eine
weitere Stärke dieses Ansatzes ist, dass er etwas weitaus
realistischeres verspricht als "die einzig korrekte"
Lösung jedes interkulturellen Kommunikationsproblems zu
liefern: Er stellt die Werkzeuge bereit, um aus einer
Reihe von möglichen Bewertungen einer Situation die
angemessenste identifizieren zu können.
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So
wie unsere eigenen kulturellen Werte die Art und Form unserer
Sprache und unseres Kommunikationsstils beeinflussen, so
übertragen wir diese Muster fast unweigerlich auch auf eine
Fremdsprache. Daher klingen "German-English" und
"Japanese-English" nicht nur verschieden voneinander,
sondern beide unterscheiden sich vom eigentlichen "English-English".
Die Art, wie wir unsere Meinung vermitteln, welche Argumente wir
für die Überzeugungsarbeit einsetzen, wie wir uns in
kniffligen oder kritischen Situationen ausdrücken, können
erhebliche Quellen für Misskommunikation sein, obwohl beide
Seiten eine gemeinsame Sprache sprechen. Ein Modul unserer
längeren Seminare hilft den Teilnehmern bei der Identifizierung
versteckter Risiken im angeblich "neutralen"
Englisch. Wir zeigen die besonderen Kommunikationsmuster auf,
die "Ton und Textur" der englischen Sprache zu Grunde
liegen, und machen ihr wahres Potential als "perfekte"
Vermittlersprache zugänglich. Dies ist der Schlüssel zur
Aneignung von effektiven Englischkenntnissen für den
beruflichen Einsatz.
Das Ergebnis unserer Konzepte sind
Seminare, Workshops und Beratungen, die durchgehend überzeugend
und erfolgreich sind, was durch das außergewöhnlich
positive Feedback von Kunden, Seminarteilnehmern und -organisatoren
belegt wird.